Kursdetails

28.3.2023

Nicht ohne die Frauen! Das Zweite Vatikanische Konzil und die "Hälfte der Menschheit"

Webtalk - Welchen Einfluss hatten die Frauen?

Anmeldung möglich Anmeldung möglich (40 Plätze sind frei)
Im Hintergrund sind Säulen rund um den Petersplatz in Rom zu sehen, im Vordergrund eine Gruppe von Frauen in dunklen Kostümen mit Schleier als Kopfbedeckung und Nonnen in Nonnentracht. Sie sind wohl auf dem Weg in den Petersdom.
Frauengruppe Petersplatz
Veranstaltungsnr. HT-23.019
Termin(e) Di., 28.3.2023, 19:00 Uhr - Di., 28.3.2023 20:15 Uhr
Dauer 1 Termin
Veranstaltungsort Digital
Gebühr 0,00 €
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Im Hintergrund sind Säulen rund um den Petersplatz in Rom zu sehen, im Vordergrund eine Gruppe von Frauen in dunklen Kostümen mit Schleier als Kopfbedeckung und Nonnen in Nonnentracht. Sie sind wohl auf dem Weg in den Petersdom.
Frauengruppe Petersplatz

Veranstaltungsbeschreibung

Am 11. Oktober 1962 eröffnete Papst Johannes XXIII. (1958-1963) das Zweite Vatikanische Konzil.
Viele Laien und gerade auch Frauen verbanden damit große Hoffnungen, z.B. für die liturgische Erneuerung, aber auch für Eheverständnis und Empfängnisverhütung. In den Petersdom zogen zur Konzilseröffnung mehr als 2.000 Bischöfe in weißen Messgewändern ein. Frauen sind auf diesen Bildern eher als Zaungäste wahrnehmbar. Hatten denn Frauen beim Konzil überhaupt Einflussmöglichkeiten?
Die Bonner Kirchenhistorikerinnen Gisela Muschiol und Regina Heyder haben den Einfluss von Frauen auf das Konzil erforscht.
Sie analysieren die Strategien von Frauen auf dieser Kirchenversammlung, fragen nach Fortschritten und den Forderungen von Frauen in der Kirche von heute.
Welche Fortschritte gab es seitdem und welche Forderungen haben Frauen für ein drittes Konzil?


Webtalk mit
Dr. Regina Heyder, Dozentin des Theologisch-Pastoralen Instituts Mainz und Vorsitzende der Theologischen Kommission des KDFB

Prof. Dr. Gisela Muschiol, Professorin für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte, Katholisch-Theologische Fakultät Bonn, Vorsitzende der AG Zeitgeschichte des Katholischen Deutschen Frauenbundes

Moderation: Britta Baas, Pressesprecherin beim Zentralkomitee der Deutschen Katholiken

Am 11. Oktober 1962 eröffnete Papst Johannes XXIII. (1958-1963) das Zweite Vatikanische Konzil.
Es war insbesondere von Frauen in Europa mit großen Hoffnungen auf Reformen im Bereich Familie, Eheverständnis und Empfängnisverhütung erwartet worden.
In den Petersdom zogen mehr als 2.000 Männer in langen Roben. Frauen sind auf den Bildern von damals dagegen nicht zu sehen. Hatten denn Frauen beim Konzil überhaupt Einflussmöglichkeiten?
Die Bonner Kirchenhistorikerinnen Gisela Muschiol und Regina Heyder haben den Einfluss von Frauen auf das Konzil erforscht.
Konnten Frauen ihren Einfluss geltend machen und auf welchem Weg?
Welche Fortschritte gab es seitdem und welche Forderungen haben Frauen für ein drittes Konzil?

Die KEB nutzt das Videokonferenztool "zoom" (https://zoom.us). Sie benötigen dafür nur eine stabile Internet-Verbindung für Ihren PC, Laptop, Tablet oder Smartphone. Nach der Anmeldung erhalten Sie rechtzeitig vorab einen Link zum Webtalk.

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